Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Artikel für die Kategorie ”Virtualisierung”

VMware: OVA Bereitstellung schlägt fehl (Transfer failed)

Bei der Bereitstellung einer OVA Vorlage im VMware vCenter (VCSA) hatte ich kürzlich das unerklärliche Problem, dass jeder Versuch eine neue virtuelle Maschine bereitzustellen, mit dem folgenden Fehler quittiert wurde:

OVF Deployment failed

Da die Fehlermeldung

Transfer failed: Invalid response code: 500

nur bedingt aussagekräftig ist, habe ich verschiedene Versuche unternommen, zunächst die Ursache zu finden und das Problem zu beheben. Die Umgebung hat die folgenden Parameter:

  • VMware vSphere 6.5 und 6.7
  • OVA Vorlage von CISCO (Identity Service Engine), ca. 12 GByte
  • Internet Explorer 11

Sowohl der Versuch der Bereitstellung mit dem HTML5 Client (/ui) als auch mit dem vSphere Web Client (/vsphere-client) schlugen während des Bereitstellungsprozesses etwa bei 40 Prozent fehl. Dieses Verhalten änderte sich auch nicht bei der Umwandlung der OVA-Vorlage in eine OVF.

Lösung

Ursache für das Problem ist tatsächlich der Internet Explorer 11. Dieser hat, wie im folgenden KB-Artikel beschrieben, ein Upload-Limit von 4 GByte. Dies gilt im Übrigen auch für den Mozialla Firefox. Mit Chrome war die Aktion problemlos möglich, da dieser über keine Beschränkung von Datei-Uploads verfügt – sogar unter Verwendung des HTML5 Clients.

PowerCLI: Virtual Based Security mit VMware vSphere 6.7

Virtual Based Security (VBS) ist ein Sicherheitsfeature von VMware, welches seit VMware vSphere 6.7 für die Gastbetriebssysteme Windows 10 und Windows Server 2016 aktiviert werden kann. 

Dazu sind zunächst auf Seiten der Virtual Machine Configuration ein paar notwendige Einstellungen zu treffen. Im zweiten Schritt müssen dann auch die nachfolgenden Gruppenrichtlinieneinstellungen innerhalb des Betriebssystems angewendet werden.

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Hyper-V-Manager in Windows 10 meldet Fehler bei Verbindung mit Hyper-V-Server 2012 R2

Seit kurzer Zeit habe auch ich meine Rechner auf Windows 10 aktualisiert. Ich bin mit dem neuen Betriebssystem absolut zufrieden, es funktionieren – beruflich wie auch auf meinen privaten PCs –  nahezu alle Anwendungen problemlos.

Problem

Auf meinem Firmen-Notebook versuchte ich nach dem Update eine Test-Umgebung auf einem Hyper-V-Server 2012 R2 mit dem Hyper-V-Manager zu erreichen. Bei dem Verbindungsversuch mit dem Server erhielt ich jedoch folgende Fehlermeldung:

The WS-Management service cannot process the request.  The class Msvm_RegisteredProfile does not exist in the root/interop Namespace.

Hyper-V-Manager Fehlermeldung

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Datensicherung leicht gemacht: Veeam Agent for Windows

Nach langer Zeit ist es endlich Zeit für einen neuen Artikel. Aus aktuellem Anlass möchte ich über ein Produkt berichten, welches ich derzeit nicht nur in Kundenumgebungen, sondern auch im privaten Umfeld zur Datensicherung (und Wiederherstellung) einsetze. Das Programm nennt sich Veeam Endpoint Backup Agent for Windows, ist kostenfrei zum Download bei Veeam verfügbar und läuft unter den aktuellen Betriebssystemen auf der Clientseite von Windows 7 Service Pack 1 bis hin zu Windows 10 und im Serverbereich von Windows Server 2008 R2 SP1 bis Windows Server 2016.

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Reboot von Hyper-V VMs führt zur Systemwiederherstellung

Noch im vergangenen Jahr stellten wir auf unseren Kundensystemen ein extrem merkwürdiges Verhalten fest. Nach den letzten Aktualisierungen durch Windows Updates booten einige der Windows Server 2008 R2 VMs in die Systemwiederherstellung (Recovery Modus). Bisher betrifft das nach unseren Erfahrungen lediglich Maschinen mit Windows Server 2008 R2, die auf einem Microsoft Hyper-V Cluster betrieben werden – sowohl die Host-Systeme (ebenfalls 2008 R2 Datacenter) als auch die virtuellen Maschinen sind vollständig mit Windows Updates versorgt.

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