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Microsoft Office 2010 Standard auf Remotedesktopserver Windows 2008 R2 aktivieren

Für einen Kunden musste ich kürzlich einen neuen Remotedesktopserver (ehemals Terminalserver) unter Windows Server 2008 R2 aufsetzen. Normalerweise stellt die Installation von Microsoft Office Produkten kein Problem dar, typischerweise werden Anwendungen auf einem Terminalserver immer über den Punkt „Anwendung auf dem Remotedesktopserver installieren“ in der Systemsteuerung eingerichtet.

Für die Microsoft Office 2010 Standard Version verwendete ich das ISO Abbild aus Microsoft Volume Licensing Service Center mit der Bezeichnung OPEN_Office_2010_W32_German_MLF_X16-51947.iso. Zu meiner Verwunderung fragte aber der Installationsassistent von Office 2010 nicht nach dem Produktschlüssel, nach der Bestätigung des Licence Agreements ließ sich Office sofort ohne Problem installieren.

Natürlich musste die Software noch aktiviert werden. Eine sehr gute Anleitung fand ich im Office Deployment Support Team Blog in folgendem Artikel. Mit dem Aufruf der beiden Kommandos

cscript „%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs“ /inpkey:<Produktschlüssel>

gefolgt von

cscript „%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs“ /act

konnte ich das Produkt erfolgreich aktivieren:

Da ich nicht täglich Microsoft Office auf einem Terminalserver installiere, war das Verfahren für mich neu, weswegen ich das Vorgehen hier dokumentieren wollte. Dank des guten Artikels des Office Deployment Support Team Blogs kostete mich die Prozedur jedoch nur wenige Minuten.

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Kommentare für “Microsoft Office 2010 Standard auf Remotedesktopserver Windows 2008 R2 aktivieren”

  • Bent Schrader

    Auf Grund der am 25. Mai 2018 in Kraft tretenden europäischen Datenschutz-Grundverordnung wurden alle Kommentare abgeschaltet und gelöscht. Damit wird die Erhebung personenbezogener Daten vermieden. Das DSGVO wurde von Professor Thomas Hoeren zu "einem der schlechtesten Gesetze des 21. Jahrhunderts" gekürt, mit der Bemerkung, dass überbordene Werk sei "hirnlos". Ich bedaure sehr, das damit die Möglichkeit zum Austausch von Informationen von Gleichgesinnten verhindert wird.