Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Autoren-Archiv von +Lutz Schumann

Auditpol und die Überwachungsrichtlinien ab Windows Server 2008

Bei einem Kunden hatte ich letztens ein etwas eigenwilliges Problem:

Auf einem Server gab es in unregelmäßigen Abständen diverse Fehlererscheinungen (wie z.B. abstürzende Dienste), die sich jedoch recht schnell auf einen Engpass im RAM des Systems zurückverfolgen ließen.
Jeweils kurz vorher tauchte folgender Eintrag im Systemereignisprotokoll auf:

01-Ereignisprotokoll

Der hohe Verbrauch von Java ist (leider) nicht weiter ungewöhnlich, da es sich um einen vCenter-Server handelt während der svchost-Prozess schon eher einem Problem vermuten lässt.

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Port-Trunking via LACP im Windows-Server Umfeld

Für eine Kundeninstallation bin ich kürzlich mit dem Thema Link-Aggregation (auch aus LAG oder Port Trunking bezeichnet) in Berührung gekommen und habe ca. zwei Tage mit Aufbau, Tests und auch diverser Fehlersuche und Recherche im Netz verbracht. Die hierbei gewonnenen Erfahrungen und Schlussforderungen möchte ich nun an dieser Stelle zusammenfassen. Der Einfachheit halber werde ich folgend einfach immer einheitlich von einem Trunk sprechen, auch wenn dieser Begriff gemeinhin als veraltet gilt.

Das Ziel bestand darin, einen funktionierenden Trunk zwischen zwei Servern herzustellen und dessen Funktion durch mittels eines entsprechenden Datendurchsatzes zu messen. Da die Server später räumlich getrennt voneinander stehen, sollte die Verbindung über einen Switch zustande kommen. Beitrag weiterlesen …

Datenimport ins Active-Directory mittels Excel-Vorlage und CSVDE

Sicherlich werden die meisten, heutigen IT-Admins während ihrer Berufsausbildung oder im Rahmen von Zusatzqualifikationen an dem Thema Automatisierter Import von Benutzerkonten ins Active Directory vorbeigekommen sein. Ob und wann man dieses Wissen im praktischen Alltag benötigt wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt.  Bei mir lagen etliche Jahre dazwischen und die Informationen stammten damals noch aus Windows 2000 Server. Umso erfreuter war ich, dass die Vorgehensweise und Werkzeuge prinzipiell die Gleichen geblieben sind.

Aber wie so oft liegt auch hier der Teufel im Detail und es galt einige Besonderheiten zu beachten, die eine Dokumentation unerlässlich machen. Einer meiner Informatikdozenten (in diesem Fall sogar eine Dozentin) pflegte zu sagen „Was nicht dokumentiert ist, existiert nicht!“ und behielt damit in den meisten Fällen recht, was mich letztendlich zu diesem Artikel bewog.

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Windows-Systeme als VMware NFS DataStores verwenden

Vor Kurzem stand ich erneut vor der Frage: Wo lege ich die ISO-Imagefiles für meine VMware-Umgebung ab?

Für die reine Installation von Windows-Systemen könnte ich durchaus darauf verzichten und stattdessen auf die Windows-Bereitstellungsdienste (WDS) zurückgreifen, allerdings gibt es noch eine ganze Menge anderer potentieller Aufgaben für die ich spezielle ISO-Images benötige, welche ich nicht in einen WDS-Server integriert bekomme.

Auf dem lokalen Datastore des Hosts?

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Windows Server 2008 R2 Terminalserver: Fehler beim Zugriff auf Benutzersitzungen

Eine alltägliche Situation: Ein Kunde ruft an und hat ein zunächst einfach erscheinendes Problem. Da man selbst zumeist hinter einem anderen Problem steckt und um eine schnelle Lösung bemüht ist, liegt nichts näher, als sich einfach auf die Sitzung des Benutzers zu schalten und selber nach dem Rechten zu sehen.

Dank VPN-Standortverbindung zum Kundensystem und Terminalserverumgebungen vor Ort alles kein Problem, denkt man. Nach der Initiierung der Remoteüberwachung über die Terminaldiensteverwaltung gab es aber gelegentlich unangenehme Überraschungen.

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