Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Artikel für November 2010

Export (und Import) von Postfächern unter Microsoft Exchange Server 2007

Ich weiß, es gibt bereits genügend Artikel zum diesem Thema und doch wollte ich meine notwendigen Schritte – um diese eigentlich essentielle Funktionalität nutzen zu können – hier dokumentieren. Eigentlich sollte der Export einer Mailbox auf einem Exchange Server kein Problem darstellen und im Produkt integriert sein, doch leider hat Microsoft hier „geschlampt“.

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Gruppenrichtlinien-Erweiterungen für Windows Server 2008

Ich hatte schon seit einigen Tag geplant, einen Beitrag zum Thema der Gruppenrichtlinienerweiterungen – die seit Windows Server 2008 existieren – zu schreiben. Gestern las ich dann via RSS Feed einen Beitrag von Nils Kaczenski (Betreiber des Blogs faq-o-matic.net), in dem die Verteilung von BGinfo mit Hilfe der neuen Gruppenrichtlinienerweiterungen beschrieben wird.

Ich erwähnte ja bereits in meinem Beitrag zum Thema BGinfo, dass bekanntlich viele Wege nach Rom führen – Nils geht in seinem Beitrag den Weg der Verteilung von BGinfo auf alle Server, indem die Dateien von einer zentralen Freigabe in ein lokales Verzeichnis auf dem entsprechenden Server kopiert und dann lokal ausgeführt werden. Dies hat zwar den Vorteil, das BGinfo auch bei getrennter Netzwerkverbindung ausgeführt wird, allerdings müsste bei meiner größeren Anzahl von Dateien (BGinfo, VBS-Scripte und Template) alle Dateien jedesmal neu synchronisiert werden.

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Automatische WSUS Serverbereinigung mit Tasks und Skripten

Die Windows Updates Services (aktuelle Version 3.0 SP2) kennt jeder versierte Serveradministrator. Als zentraler Server lädt er entsprechend der Konfiguration alle Microsoft Updates herunter und verteilt diese innerhalb der eigenen Organisation. Dazu benötigt der WSUS eine eigene Datenbank, entweder ein SQL Server 2005 Express Edition (frei zum Download verfügbar) oder – sofern vorhanden – einen vollwertigen SQL Server. Viel wichtiger aber ist Speicherplatz, denn der WSUS muss ja alle Updates für die Rechner der Organisation vorhalten.

Update vom 1. September 2015

Mittlerweile ist eine neue Version des Artikels unter Windows Server Update Services (WSUS) auf Windows Server 2012 mit automatischer Bereinigung auf diesem Blog verfügbar. Damit einhergehend steht auch eine neue Version 2013 des Skriptes WSUS-CleanUp.zip zum Download bereit.

Da dieser Artikel in meiner Statistik der meist aufgerufene Artikel ist und immer wieder Fragen zu Problemen auftauchen, bitte genauer lesen. Der angegebene Link auf die neue, überarbeitete Version des Artikels enthält u. A. viele Hinweise im Zusammenhang mit Sicherheitsproblemen (PowerShell und IE ADS).

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ChromeCacheView – ältere Versionen von Dateien wiederherstellen

Manchmal macht der Mensch Fehler. So auch ich, gestern Abend, als ich einige kleinere Änderungen an dem Style Sheet meines WordPress-Themes vornehmen wollte. Mit einem FTP Client hatte ich bereits ein Backup aller Dateien vorgenommen, nur war dieses Backup deutlich älter als die Version im Netz. Als ich die lokal bearbeitete Datei via FTP hochlud, stellte ich noch im gleichen Moment fest: Ich überschreibe gerade alle Änderungen, die online im Style Sheet gesetzt waren.

Zum Glück hatte ich die Seite aber auf einem anderen Rechner wenige Stunden vorher aufgerufen. Mir war also bewußt, dass alle Dateien, die der Browser aufgerufen hatte, noch in seinem Cache liegen müssen. Nun nutze ich aber Google Chrome, eine Suche nach dem gecachten Style Sheet auf Ordner- und Dateiebene brachte keinen Erfolg.

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Bildschirmschoner für Terminalserver Windows Server 2008 R2

Und wieder ein Problem mit Gruppenrichtlinien. So mächtig selbige auch sind – ich bin ein klarer Befürworter und Fan – so knifflig kann unter Umständen auch deren Konfiguration sein. So geschehen auf einem Kundensystem mit Windows Server 2008 R2 der als Terminalserver fungiert. Auf dem Domänencontroller (Windows Small Business Server 2008) existiert eine Gruppenrichtlinie für Terminalserverbenutzer, in der alle Einstellungen getroffen wurden – der Bildschirmschoner für die Benutzer wollte aber einfach nicht „anspringen“.

Problem

Trotz vermeintlich richtiger Konfiguration blieb, der für die Benutzer konfigurierte, Bildschirmschoner inaktiv.

Lösung

Der Terminalserver befindet sich in einer eigenen OU (Organisation Unit). Die Benutzer, die auf dem Terminalserver arbeiten sollen, befinden sich wiederum in einer eigenen Sicherheitsgruppe. Die Gruppenrichtlinie (GPO) ist mit der OU des Terminalservers verbunden, in der Sicherheitsfilterung befindet sich das Objekt des Terminalservers und die Sicherheitsgruppe der Benutzer.

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