Atmo: Was nach der Cloud kommt
Dieser Artikel erschien zuerst auf www.faq-o-matic.net unter diesem Link.
Ein Konsortium um Microsoft, Google, die Linux-Community und Greenpeace hat ein völlig neues Konzept für die Informationstechnik entworfen, das die Art, wie wir mit Computern und Netzwerken umgehen, völlig umkrempeln wird. Unter dem Namen “Atmo” entwickelt die Gruppierung ein neuartiges Netzwerk-Konzept, das vollständig auf Rechenzentren und klassische Zugriffstechniken verzichtet. Das Ziel besteht darin, Daten ständig verfügbar zu halten, Datenverluste zu vermeiden und von konkreten Endgeräten unabhängig zu werden.
In einem Technik-Video stellen wir das Konzept genauer vor.
Atmo ist ein völlig neues Konzept für Computing, Netzwerke und Datenzugriff. Unser Video stellt die Idee, die Technik, die Erfinder und den aktuellen Entwicklungsstand vor.
Mein Kommentar
Nils Kaczenski ist in der IT-Branche nicht zu Unrecht als ein Fuchs bekannt. Seine Beiträge sind grundsätzlich detailliert, verständlich und wissenschaftlich fundiert. Persönlich bin ich zukunftsweisenden Technologien nicht abgeneigt, stehe selbigen aber oftmals kritisch gegenüber. Beim Betrachten des Atmo-Beitrags war ich allerdings einfach nur begeistert. Dabei möchte ich aber sogar einen Schritt weitergehen und den Menschen selbst in die Nutzung dieser neuen Technologie einbeziehen: Eine völlig neuartige Wissensvermittlung könnte allein durch das Einatmen von auf-modulierten Sauerstoffmolekülen unser gesamtes Bildungswesen revolutionieren. Sicher, dafür sind noch ein paar technische Entwicklungen nötig, aber bei dem heutigen Fortschritt ist das durchaus denkbar. Ich bin gespannt, wie sich das Thema weiterentwickelt.
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Auf Grund der am 25. Mai 2018 in Kraft tretenden europäischen Datenschutz-Grundverordnung wurden alle Kommentare abgeschaltet und gelöscht. Damit wird die Erhebung personenbezogener Daten vermieden. Das DSGVO wurde von Professor Thomas Hoeren zu "einem der schlechtesten Gesetze des 21. Jahrhunderts" gekürt, mit der Bemerkung, dass überbordene Werk sei "hirnlos". Ich bedaure sehr, das damit die Möglichkeit zum Austausch von Informationen von Gleichgesinnten verhindert wird.