Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Artikel für die Kategorie ”Server 2003”

WMI Fehler auf HP Server (Event ID 10) bei Abfrage ‚Select * from HP_McSystemEvent‘ (0x80041010)

Wenn man die aktuelle System Management Software (SmartStart) von Hewlett-Packard für die Server unter Windows (Server 2003 und 2008) installiert, werden nicht nur verschiedenste Treiber- sondern auch Softwarekomponenten aktualisiert bzw. eingerichtet. Dazu zählen auch die HP Insight Management WBEM Provider für Windows Server. Über diese Provider kommunizieren verschiedene Dienste und Anwendungen (beispielsweise die HP System Management Homepage) von Hewlett-Packard mit dem Windows Management Instrumentation (WMI). Die Erklärung der Begriffe für WBEM und WMI findet man bei Microsoft unter dem KB-Eintrag 216738.

Nach der Installation der Software erhält man nach einem Neustart des Servers oftmals Fehler im Anwendungsprotokoll, die aus der Quelle WMI mit der Event-ID 10 stammen und folgenden Meldungstext beinhalten:

Ereignisfilter mit Abfrage „select * from HP_McSystemEvent“ konnte im Namespace „//./root/wmi“ nicht reaktiviert werden aufgrund des Fehlers 0x80041010. Ereignisse können nicht durch diesen Filter geschickt werden, bis dieses Problem gelöst ist.

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Eventlog Monitoring via SMTP – zentral verwaltet und kostenfrei

Wer (wie ich) viele Serversysteme zu betreuen hat, freut sich über jede Automatisierung, die den Administrator in seiner täglichen Arbeit unterstützt. In meinem heutigen Beitrag möchte ich meine kleine Lösung für die Weiterleitung von (bestimmten) Meldungen aus dem Ereignisprotokoll zur zentralen Überwachung und Auswertung präsentieren. Grundsätzlich ist die Überwachung (Monitoring) von IT-Landschaften extrem wichtig, informiert sie doch frühzeitig über mögliche, entstehende Probleme, auf die so im Vorfeld reagiert werden kann. Nach meiner Erfahrung kommt es nur sehr selten zu einem Komplettausfall einer Komponente, der durch eine geeignete Überwachung nicht hätte verhindert werden können.

Typischerweise interessieren den Administrator alle Fehlermeldungen (eventuell auch Warnungen) im System- und Anwendungsprotokoll eines Servers. Abhängig von der Angriffsfläche des Systems könnten auch erfolglose Anmeldeversuche aus dem Sicherheitsprotokoll von Interesse sein. Nun gibt es verschiedenste Lösungen auf dem Markt, die genau diese Anforderungen mehr oder weniger gut erfüllen können.

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Terminalserver-Lizenzserver aus einer Windows Umgebung entfernen

Da ja aktuell immer mehr Windows-Systeme von Version 2003 auf 2008 (R2) umgestellt werden, trifft sicher den einen oder anderen auch jenes Problem, auf das ich in der vergangenen Woche gestoßen bin. Es betrifft die Windows Terminalserver-Dienste, genauer den Terminalserver-Lizenzserver. Wer bisher in reinen Windows Server 2003 Umgebungen Terminalserver betrieben hat, hat auch zwangsläufig die Terminalserverlizenzierung in dieser Version verwendet.

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W-LAN mit IEEE 802.1X und RADIUS in einer Windows Server-Umgebung sicher umsetzen

In der vergangenen Woche habe ich in unserem Unternehmen ein sicheres W-LAN aufgebaut – eigentlich zu Evaluierungszwecken gedacht, hat sich die Lösung doch recht schnell zu einer praktikablen und sicheren Variante zur Nutzung für unsere Mitarbeiter etabliert. Bei der Übertragung von Daten steht nach wie vor das Thema Sicherheit im Vordergrund – gerade was das Thema W-LAN angeht, sollte die Sensibilität für sichere Verbindungen vorhanden sein. Der folgende Artikel beschreibt, wie ich das Thema umgesetzt habe, stellt aber ganz sicher nicht die praktikabelste Lösung für alle denkbaren Einsatzzwecke dar. Allein die Tatsache, dass mit Hilfe von Windows-Boardmitteln die Umsetzung einen relativ geringen Aufwand verursachte, macht diese Möglichkeit, meiner Meinung nach, sehr interessant.

Update vom 15.02.2013

Inzwischen wurde die hier beschriebene Umgebung auf Windows Server 2012 mit dem Netzwerkrichtlinienserver (NPS) aktualisiert, nachzulesen in dem folgenden Beitrag.

Anforderungen an Funknetzwerke

Bevor man sich an die Umsetzung eines W-LANs macht, sollte man sich im Vorfeld mit den gängigen, möglichen Sicherheitsstandards vertraut machen. Auch für Betreiber eines bereits eingerichteten Funknetzwerkes sollte die regelmäßige Prüfung der Konfiguration in Bezug auf Sicherheit und Stabilität in gewissen Abständen kontrolliert und ggf. angepasst werden. Da ein offenes Funknetz für den Betreiber ein potentielles rechtliches Risiko darstellt, sollte eine sichere Authentifizierung und Verschlüsslung des Datenverkehrs oberste Priorität besitzen.

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Windows Server FAQ – effektive Konfiguration und Partitionierung von Datenträgern

Mein heutiger Beitrag soll sich als eine Art „Best Practices„-Artikel verstehen und ist dem Thema der Konfiguration von Volumes und deren Partitionierung gewidmet. Dabei fließen meine Erfahrungen aus der Konfiguration unterschiedlichster Systeme ein. Diese stellen ganz sicher nicht das absolute Non-Plus-Ultra (gibt es das überhaupt?) dar, sollen aber als Hilfestellung und zum besseren Verständnis des Lesers dienen. Obwohl ich versuche, dass Thema von Seiten der Hardware so allgemein wie nur möglich zu beleuchten, beschränke ich mich bei den Betriebssystemen auf die Serverversionen 2003, 2008 und 2008 R2.

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