Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Artikel für das Schlagwort ”Hewlett Packard”

Probleme mit den HP Insight Management Agents und der HP System Management Homepage

Die folgenden Problem(-Lösungen) betreffen den Einsatz von Hewlett-Packard Servern unter Windows. Seit dem Frühjahr 2012 hat HP seine bisherige Treiber-Sammlungen aus dem ehemaligen ProLiant Support Pack (PSP) und die Firmware-Komponenten der bisherigen Firmware-CD/DVD in das HP ServicePack for ProLiant konsolidiert. Dabei sind hier nicht nur alle Windows-Installationspakete (in der 32 Bit als auch in 64 Bit Version), sondern auch Linux-Pakete enthalten. Damit lassen sich nun bei einmaliger Ausführung sowohl lokal als auch entfernte HP-Server auf den neuesten Stand bringen.

Probleme

Nach der Installation der aktuellen Version des HP ServicePack for ProLiant 2012.06.0 (B) stellte ich auf – ausschließlich 64 BitWindows-Betriebssystemen folgende merkwürdige Probleme fest:

  • Server-Status-Änderungsmeldungen ohne detaillierte Hinweise (Foundation Agents, Event-ID 1182)
  • erfolglose Anmeldeversuche an der HP System Management Homepage

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ILO Board und HP System Management Homepage mit Zertifikaten einer eigenen CA versorgen

Wer die Microsoft Zertifikatdienste installiert hat, benutzt diese für die unterschiedlichsten Zwecke. Ob zur Verschlüsselung des IP-Verkehrs zwischen Domänencontrollern oder -servern, für die Verwendung von Benutzer-Zertifikaten zur VPN-Einwahl oder beispielsweise um für interne Webserver eigene Zertifikate (SSL Zertifikat) bereitzustellen.

In meinem Fall benötige ich oftmals letztere Variante, um Zertifikate für die Insight Lights Out Boards (ILO) oder die HP System Management Homepage von Hewlett Packard Servern bereitzustellen. Diese lassen sich leider nicht (wie Computer- oder Benutzerzertifikate) automatisch via Gruppenrichtlinien verteilen, sondern müssen manuell erstellt werden.

Selbstverständlich lassen sich die Funktionen eines ILO-Boards (Steuerung des Servers und Remote-Konsole) oder der System Management Homepage auch ohne interne Zertifikate nutzen, allerdings müssen die Adressen bzw. Webseiten im Browser manuell zu den vertrauenswürdigen Seiten hinzugefügt und/oder die selbst erstellten Zertifikate importiert werden. Die Administration innerhalb einer Domäne ist allerdings recht unflexibel, da dieser Vorgang an unterschiedlichen Arbeitsstationen oder Servern manuell wiederholt werden muss.

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WMI Fehler auf HP Server (Event ID 10) bei Abfrage ‚Select * from HP_McSystemEvent‘ (0x80041010)

Wenn man die aktuelle System Management Software (SmartStart) von Hewlett-Packard für die Server unter Windows (Server 2003 und 2008) installiert, werden nicht nur verschiedenste Treiber- sondern auch Softwarekomponenten aktualisiert bzw. eingerichtet. Dazu zählen auch die HP Insight Management WBEM Provider für Windows Server. Über diese Provider kommunizieren verschiedene Dienste und Anwendungen (beispielsweise die HP System Management Homepage) von Hewlett-Packard mit dem Windows Management Instrumentation (WMI). Die Erklärung der Begriffe für WBEM und WMI findet man bei Microsoft unter dem KB-Eintrag 216738.

Nach der Installation der Software erhält man nach einem Neustart des Servers oftmals Fehler im Anwendungsprotokoll, die aus der Quelle WMI mit der Event-ID 10 stammen und folgenden Meldungstext beinhalten:

Ereignisfilter mit Abfrage „select * from HP_McSystemEvent“ konnte im Namespace „//./root/wmi“ nicht reaktiviert werden aufgrund des Fehlers 0x80041010. Ereignisse können nicht durch diesen Filter geschickt werden, bis dieses Problem gelöst ist.

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Hewlett Packard ILO Version 3 – Änderungen der Ports für die Remote Console

Wer schon mit der ProLiant Server Serie von Hewlett Packard (HP) gearbeitet hat, der kennt bzw. nutzt auch deren integrierte Management-Lösung Insight Lights-Out (ILO) – praktisch gesehen ein Rechner im Rechner. Vor etwa 10 bis 15 Jahren wurde das ILO-Board noch optional als zusätzliche Einsteck-Karte für PCI angeboten und verkauft, seit der Generation 3 der ProLiant Server ist das ILO auf dem Mainboard integriert. Das ILO besitzt einen eigenen, separaten Netzwerkport, über den die Steuerung des Servers aus der Ferne erfolgen kann. Die Konfiguration des ILO kann sowohl während des Bootvorganges des Servers selbst (via F8), nach der Treiberinstallation (HP Management Software) vom Betriebssystem aus (HP Lights-Out Online Configuration Utility) oder direkt (sofern ein DHCP Server im Netz vorhanden ist) über einen Browser (HTTPS) aufgerufen werden.

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Logische Kerne einer CPU bei einem Hewlett Packard Server G7 abschalten

Hätte mich nicht gerade ein Kunde angerufen und danach gefragt, hätte ich diese Möglichkeit sicher nur durch Zufall entdeckt. Folgendes Szenario: Eine Software wird nach Prozessor-Kernen (nicht, wie üblich, pro Prozessor-Sockel) lizenziert. Was macht man nun bei einem Quad-Core Prozessor (1 Sockel) der aktuellen Serie, der durch aktiviertes Hyper-Threading nach „oben“ gleich mal 8 „logische“ Kerne (4 Kerne + HT) präsentiert? Richtig, man schaut nach, ob sich über das BIOS des Servers einzelne Kerne und andere Funktionen deaktivieren lassen.

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