Seit Windows Server 2008 hat Microsoft das Sicherungsprogramm Windows Image Backup in seine Betriebssysteme integriert. Dieses erlaubt – im Gegensatz zu seinem veralteten Vorgänger ntbackupVSS-basierende Sicherungen des gesamten Systems zur Laufzeit. Dabei glänzt die Funktion der Wiederherstellung, bei der – ohne vorherige Installation eines Betriebssystems – eine zuvor erstellte Sicherung direkt zurückgesichert werden kann.

Gerade für Desaster Recovery Szenarien schätze ich die Möglichkeit, Sicherungen auf Freigaben im Netzwerk erstellen zu können. Im Fehlerfall startet man die betroffene Maschine (egal ob physisch oder virtuell) entweder vom Installationsdatenträger des Betriebssystems oder über die Windows Bereitstellungsdienste. Im Anschluss kann eine bestehende Sicherung wiederhergestellt werden und das System arbeitet in kürzester Zeit wie gehabt.

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