Bents Blog

 

Ein IT Blog mit Themen aus dem Windows Server Umfeld.

Artikel für das Schlagwort ”Backup”

Datensicherung leicht gemacht: Veeam Agent for Windows

Nach langer Zeit ist es endlich Zeit für einen neuen Artikel. Aus aktuellem Anlass möchte ich über ein Produkt berichten, welches ich derzeit nicht nur in Kundenumgebungen, sondern auch im privaten Umfeld zur Datensicherung (und Wiederherstellung) einsetze. Das Programm nennt sich Veeam Endpoint Backup Agent for Windows, ist kostenfrei zum Download bei Veeam verfügbar und läuft unter den aktuellen Betriebssystemen auf der Clientseite von Windows 7 Service Pack 1 bis hin zu Windows 10 und im Serverbereich von Windows Server 2008 R2 SP1 bis Windows Server 2016.

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Windows Image Backup liefert Fehler 2155348249 mit Event-ID 9

Bei einer Sicherung eines zuvor wiederhergestellten Servers, welcher mit Windows Server 2008 R2 betrieben wird, war es nicht mehr möglich eine Datensicherung mit dem internen Windows Image Backup durchzuführen.

Problem

Der ursprünglich konfigurierte Sicherungszeitplan existierte auch nach der Wiederherstellung des betroffenen Systems. Nach dem Öffnen der Windows Server-Sicherung startete ich eine Einmalsicherung auf Basis der konfigurierten Sicherung. Allerdings brach diese Sicherung schnell mit folgendem Fehlerbild ab:

Fehler bei der Windows Server Sicherung

Die vollständige Fehlermeldung lautete:

Die Sicherung konnte nicht abgeschlossen werden. Es ist nicht genügend Speicherplatz für das Erstellen einer Schattenkopie vorhanden.

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Windows Image Backup: Beim Aufzählen der Sicherungssätze ist ein interner Fehler aufgetreten

Seit Windows Server 2008 hat Microsoft das Sicherungsprogramm Windows Image Backup in seine Betriebssysteme integriert. Dieses erlaubt – im Gegensatz zu seinem veralteten Vorgänger ntbackupVSS-basierende Sicherungen des gesamten Systems zur Laufzeit. Dabei glänzt die Funktion der Wiederherstellung, bei der – ohne vorherige Installation eines Betriebssystems – eine zuvor erstellte Sicherung direkt zurückgesichert werden kann.

Gerade für Desaster Recovery Szenarien schätze ich die Möglichkeit, Sicherungen auf Freigaben im Netzwerk erstellen zu können. Im Fehlerfall startet man die betroffene Maschine (egal ob physisch oder virtuell) entweder vom Installationsdatenträger des Betriebssystems oder über die Windows Bereitstellungsdienste. Im Anschluss kann eine bestehende Sicherung wiederhergestellt werden und das System arbeitet in kürzester Zeit wie gehabt.

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Automatisierte Sicherung der ESXi Host-Konfiguration

In virtuellen Umgebungen werden im Backup- und Recovery-Konzept oftmals die physischen ESXi Hostrechner vergessen. Denn bei einem etwaigen Bare-Metal-Recovery würde der ESXi Server über den Datenträger (DVD) neu installiert und anschließend mit dem vCenter Server verbunden – doch in genau diesem Moment stellt sich der Administrator folgende Frage:

Wie war noch gleich die Konfiguration des Knotens (IP Adresse, Netzwerkkonfiguration, SSL Zertifikat usw.)? Beitrag weiterlesen …

SQL Server: Wie Datenablage, Backup und Recovery funktionieren

Dies ist ein Gastbeitrag von Nils Kaczenski. Der Originalartikel befindet sich auf faq-o-matic.net unter diesem Link.

Wie Datenablage, Backup und Recovery funktionieren oder: Warum läuft die Log-Datei voll?

Die Datenablage ist eine der wichtigsten Funktionen eines Datenbankservers: Nicht nur sollen die Daten zuverlässig auf der Festplatte landen, sondern das soll auch noch möglichst schnell geschehen. Und schließlich sollen die Daten meist nicht nur auf der Platte stehen, sondern in regelmäßigen Abständen zur Datensicherung auch auf ein Band oder ein anderes externes Medium kopiert werden.

Microsofts SQL Server setzt hierfür einige Mechanismen ein, die sich schon seit mehr als einem Dutzend Jahren nicht prinzipiell verändert haben. Trotzdem sind diese Grundlagen den meisten Admins weitgehend unbekannt. Dieser Artikel gibt ein wenig Überblick.

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